Bei der Schutzgradmessung wird nach der Anlagen-Qualifizierung zum einen die Schutzwirkung des OP-Feldes gegenüber dem Außenbereich des Raumes und zum anderen die Schutzwirkung gegen Auftrieb von belasteter Raumluft innerhalb des OP-Feldes überprüft. Bei Luftbelastungen von außen, handelt es sich um luftgetragene, partikuläre Verunreinigungen, welche z. B durch Personen oder geöffnete Türen in den Schutzbereich gelangen. Die Luftbelastung von innen bezieht sich auf Auftriebsströmungen, die durch Wärmeabgabe z. B. von sich im Raum befindliche Personen oder Geräte in OP-Tischnähe verursacht werden. Bei einer Schutzgradmessung werden die sogenannten Strömungskörper, z. B. OP-Liege, Personendummies und OP-Leuchten mit berücksichtigt.